Liebe Freundinnen und Freunde in aller Welt,
ein erneut spannendes, arbeitsintensives und ertragreiches Jahr mit vielen wunderbaren Begegnungen und beeindruckenden Momenten liegt hinter unserer Initiative „Jüdisch in Attendorn“.
Trotz der Pandemielage durften wir endlich wieder die Stadtführungen „Durch das jüdische Attendorn“ anbieten. Sehr zu unserer Freude nahmen hieran sehr viele Schülerinnen und Schüler aus unserer Stadt teil. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an die Schulleitungen und Lehrkräfte der weiterführenden Schulen Attendorns, mit denen wir sehr gerne zusammenarbeiten.
Ein Höhepunkt in diesem Jahr war der 13. November, als es hieß: „Shalom Attendorn 2021“. An diesem Tag standen wieder einmal bedeutende Ereignisse für unsere Initiative und damit für die Stadt Attendorn an.
In Zusammenarbeit mit dem Südsauerlandmuseum und der Hansestadt Attendorn wurden
- der „Minna-Ursell-Platz“ an die Öffentlichkeit übergeben:
https://www.juedisch-in-attendorn.org/minna-ursell-platz/
- das übersetzte Hosenfeld-Buch „The Jews of Attendorn“ präsentiert:
https://www.juedisch-in-attendorn.org/2021/12/18/the-jews-of-attendorn/
- das Klezmer-Stück „Fun tiefn Harzn“, welches komplett in Attendorn komponiert, arrangiert und orchestriert wurde, uraufgeführt:
https://www.juedisch-in-attendorn.org/fun-tiefn-harzn/
- und das Portraits von Aaron Abraham Ursell aus dem 19. Jahrhundert als Dauerleihgabe an das Südsauerlandmuseum übergeben:
https://www.juedisch-in-attendorn.org/portrait-aaron-abraham-ursell/
Der Filmemacher Jan Backhaus hat diesen bedeutenden Tag mit der Kamera begleitet:
Die Initiative „Jüdisch in Attendorn“ gönnt sich nun eine verdiente Winter-Auszeit.
Frühestens am 5. Februar 2022 sind wir mit neuer Zuversicht und neuer Kraft wieder für Sie und Euch da.
Hartmut Hosenfeld und Tom Kleine wünschen ein schönes und friedliches Jahresende und ein gutes – vor allem jedoch gesundes – neues Jahr.