Der Landtagsabgeordnete Johannes Remmel war am 28. Januar 2020 zu Besuch in Attendorn, um sich über den Einsatz der Initiative "Jüdisch in Attendorn" zu informieren.
Der Grünen-Politiker nahm den 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum Anlass, sich ein Bild über die Erinnerungskultur in der Hansestadt zu machen.
Nach einem Besuch des Jüdischen Friedhofs und einem Gang durch das frühere jüdische Leben in Attendorn zeigte sich der gebürtige Siegener Johannes Remmel im Gespräch mit Hartmut Hosenfeld und Tom Kleine sehr beeindruckt:
"Ich habe höchsten Respekt vor der Erinnerungsarbeit, die die Initiative „Jüdisch in #Attendorn“ und viele andere Initiativen und Vereine leisten. Kein Mittel ist so wirksam gegen den wiedererstarkenden Antisemitismus wie die Beschäftigung mit den nationalsozialistischen Verbrechen an Millionen unschuldigen Menschen. Die Aufarbeitung dieses dunkelsten Kapitels unserer Geschichte verdient unsere Aufmerksamkeit und Wertschätzung, denn sie trägt maßgeblich dazu bei, dass kommende Generationen derartige Gräueltaten niemals erleben müssen."
Hier geht es zu den Presseberichten:
"Zu Besuch bei Jüdisch in Attendorn"
(johannes-remmel.de)
"Grünen-MdL Johannes Remmel besucht jüdischen Friedhof in Attendorn"
(LokalPlus)
"MdL Johannes Remmel besucht jüdischen Friedhof in Attendorn"
(Sauerlandkurier)
"Die Geschichten hinter den Gräbern des jüdischen Friedhofs"
(Westfalenpost)
(Fotos: Hartmut Poggel, Sauerlandkurier)